Im ersten Teil dieser Trilogie habe ich allgemeine Punkte aufgeführt, die ich wichtig finde, wenn man schöne Fotos von sich haben möchte. O-Ton war: „Fühl dich wohl!“ – Weiteres könnt ihr dort nachlesen! :) Viel Spaß mit der „Ganzkörpervariante“. Im heutigen Blogpost geht es um das Thema „Fotogenität erlernen – Ganzkörperaufnahmen“.

Teil 1: Fotogenität Erlernen Allgemein
Teil 2: Fotogenität Erlernen Ganzkörperaufnahmen
Teil 3: Fotogenität Erlernen Portrait

Fotogenität erlernen – Ganzkörperaufnahmen

  • S-Kurve (siehe unten): Wat? Ich kenn nur Tangens. Diesen Tipp habe ich mal von Simone von Simone Henkel Photography bekommen. Das Gewicht auf ein Bein verlagern und das andere Bein entweder darüber kreuzen, einknicken oder locker „schleifen“ lassen. Die Pose fordert Körperspannung, sodass du dich nur darauf konzentrierst nicht umzufallen und dann vergisst, dass du aufgeregt und unsicher bist. Deine Proportionen werden super betont. Auch wenn manche Verrenkungen in echt surreal  und blöd aussehen, können sie auf dem Foto später richtig cool sein.
  • Halt dich fest: Kennt ihr das, wenn ihr auf einer Party seid und irgendwie verloren in der Menge rumsteht? Kennt ihr das dann auch, dass es Leute gibt, die ununterbrochen ein  Getränk oder eine Zigarette in der Hand haben? Man fühlt sich sicherer, wenn man sich an etwas festhalten kann und genau so ist das, wenn man Fotos macht. Wenn man irgendwo im Nirgendwo steht, weiß man zuerst gar nicht, was man mit sich anstellen soll. Also: Halt dich fest!
    • Hast du ein Kleid an? Dann halt sich am Rock fest und wedel ein wenig damit rum.
    • Hast du was mit Kapuze an? Dann greif doch mit beiden Händen an die Kapuze.
  • Zwischendurch mal Hampelmann machen oder rumalbern – das lockert.

Ich habe jetzt bewusst nur wenig Punkte aufgezählt, weil das sonst irgendwie den Rahmen sprengen würde – besteht denn Nachfrage / Interesse an noch mehr?
IMGL9752_S
IMGL9756
Bilder sind von Digital-Passion.