Ich finde sparen ist wichtig. Deswegen gibt es heute 5 Tipps um Geld zu sparen. Vor allem finde ich sparen dann sinnvoll, wenn man einen gewissen Lebensstandard erreicht hat. Wenn man noch bei seinen Eltern wohnt, keine Kosten hat, dann ist es schon okay kurzfristiger zu planen und vielleicht „nur“ auf die nächsten Studiengebühren oder den nächsten Urlaub zu sparen. Wenn man denn nun einen eigenen Haushalt führt, ein Auto hat oder vielleicht Kinder erwartet, dann finde ich es wichtig, dass man nicht nur von der Hand in den Mund lebt, sondern sich auch ein Polster schafft, sofern das denn möglich ist – denn wir leben alle ein unterschiedliches Leben – der eine kann mehr zurücklegen, der andere nicht. Hierbei gilt: Immer nur so, wie es dir möglich ist: Ein bisschen, ein bisschen!

5 Tipps um Geld zu sparen

Bilder digital passion!
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1. Schaff dir ein separates Sparkonto an!

Vielleicht ist das bei anderen Leuten nicht so, aber mein Blick auf meinen aktuellen Kontostand lässt mich weitere Ausgaben des Monats planen. Wenn ich also 500 auf’m Konto hab, dann rechne ich auch mit 500. Deswegen finde ich es sinnvoll ein weiteres Konto einzurichten und dort sein Notfallpolster einzurichten. Es gibt zum Beispiel Konten, von denen man das Geld nicht direkt abheben kann, sondern es erst auf ein Referenzkonto (z.B. dein Girokonto) überweisen muss, um damit dann zu wirtschaften. Ich finde die Hemmschwelle auf dieses Geld zurückzugreifen ist dann deutlich höher, wenn man so ein „Hindernis“ einbaut.

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2. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Anknüpfend an den ersten Punkt: Ist dein Geld weg, dann ist es weg. Du könntest dir einen Dauerauftrag bei deiner Hausbank einrichten und jeden Monat einen festen Betrag auf dein Sparkonto überweisen lassen. Ihr kennt das doch bestimmt: Ihr habt eine Gehaltserhöhung erhalten und verdient nun 50€ mehr im Monat – ihr seid vorher schon ohne die 50€ ausgekommen. Na dann lass doch jetzt 25€ als Dauerauftrag auf dein Sparkonto zahlen und den Rest gibst du aus. Hier ist es natürlich jedem selbst überlassen wieviel er entbehren kann oder will :). Hier muss man sich einfach keine Gedanken drum machen, hat sich einmal und dann nie wieder gekümmert und hat trotzdem was gespart – 300€ am Ende des Jahres haben oder nicht haben.

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3. Auch Kleinvieh macht Mist!

Ich hab mir mal bei NanuNana ein Sparschwein gekauft an dessen Inhalt man nur rankommt, wenn man es komplett zerstört. Da ich tendenziell nicht so gerne Dinge kaputt mache und davon ausgehe, dass es vielen so geht, ist hier eine weitere Hemmschwelle eingebaut. Diese Alternative wird ewig brauchen bis man mal Geld zusammen hat… aber wenn man es mal braucht, dann wieso nicht? In das Sparschwein hab ich immer mein ganzes Kleingeld geschmissen. Falls jemand von euch kellnert ist das doch bestimmt eine gute Lösung, oder? Trinkgeld ins Schwein und irgendwann, wenn das Schwein voll ist, macht ihr Zahltag! Bei uns in der Nähe gibt es auch so Geld-Zähl-Automaten, wo ihr den Klimperkram einfach reinschmeißen könnt.

4. Raucher?

Ok – hier kann ich keine Erfahrungswerte mitteilen, aber raucht jemand von euch bzw versucht es sich abzugewöhnen? Wenn man als Kettenraucher ein Päckchen pro Tag raucht, dann sind das 5€ am Tag ergo 150€ pro Monat und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Raucher IMMER irgendwie Geld für’s Rauchen auftreiben können. Was wenn man einen Tag nicht raucht und dann kommt ein 5€ Schein in den Pott? Stellt euch mal vor fast 2.000€ nach einem Jahr?

5. Bargeld

Gewöhnt euch an mit Bargeld zu bezahlen. Natürlich ist Plastikgeld ziemlich praktisch, aber man neigt dazu mehr Geld auszugeben, wenn man nur mit seiner Karte bezahlt. Den Banken und Unternehmen wäre es doch am Liebsten, wenn es kein Bargeld mehr geben würde. Zum einen, weil sie dann genau einsehen können, wofür ihr Geld ausgebt und weil die Hemmschwelle viel Geld auszugeben kleiner ist, wenn man mit einer Plastikkarte bezahlt und nicht die ganzen Scheinchen durch die Hände flutschen sieht.