Ich war in meinem allerersten All-Inklusive Urlaub! So manch einer denkt sich jetzt: „Na und? Was soll daran bitte besonders sein?“. Eigentlich ist es das nicht – ich habe viele Freunde, die in ihrem Urlaub komplett ausspannen wollen und sich den Luxus gönnen wollen sich um gar nichts Gedanken machen zu müssen. Und es soll jedem gegönnt sein! Für mich ist es aber der allererste All-Inclusive Urlaub gewesen, weil ich es bis dato immer sehr genossen habe lokale Restaurants zu recherchieren und mich durch die heimischen Tavernen zu trinken und zu futtern. Roadtrips zu planen, selbst zu kochen oder die Supermärkte nach lokalen Produkten zu durchforsten macht einfach Spaß! Manchmal ist man gestresst, weil man von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit hetzt, aber dafür zufrieden und glücklich, dass man so viel erleben und sehen konnte.

In diesem Urlaub bin ich mit meiner Freundin unterwegs gewesen und sie wollte mal so richtig schön ausspannen, also haben wir uns für einen All-Inclusive Urlaub entschieden. Wir wurden vom Flughafen abgeholt, es gab jeden Tag ein ausgiebiges Frühstück, Mittag- und Abendessensbuffet, sodass wir uns nicht auf die Suche nach Restaurants machen mussten. Als wir angekommen sind, haben wir eine Mappe mit Informationen von unserem Reiseleiter bekommen, die verschiedene Ausflüge und Ideen beinhaltete. Ein kurzer Anruf mindestens zwei Tage vorher genügte schon um einen Ausflug zu buchen :).

Meine Traveldiaries beinhalten ja normalerweise eine kurze Zusammenfassung, was ich am jeweiligen Tag so gemacht habe, aber in so einem All-Inclusiveurlaub stehen die täglichen Aktivitäten nicht wirklich regelmäßig auf dem Programm, deswegen hier nur ein kurzer Aufriss: Unser Aufenthalt bestand maßgeblich darin am Strand oder in der Stadt spazieren zu gehen, ein Buch zu lesen, sich am Pool zu sonnen oder Cocktails zu trinken. An einem Tag sind wir mit dem Bus nach Kos gefahren, um dort die Stadt zu besichtigen, an einem anderen Tag haben wir einen Ausflug nach Mastichari unternommen und sind von dort aus entlang der Küste zurück zum Hotel gelaufen (5 Kilometer – ich freu mich immer, wenn ich ein bisschen Bewegung bekomme!). Mein absolutes Highlight war der Ausflug auf die Insel Nisyros, sowie die Insel Gyali, den ich in einem anderen Blogpost ja schon näher beleuchtet habe.