Werbung. Ich bin in das Gate Hotel eingeladen worden.

Zum Ende meiner Reise, ist meine Schwester in Tokyo dazugestoßen. Wir haben unsere Zeit in zwei verschiedenen Hotels verbracht. Eines in Akasaka und das, welches ich heute vorstelle in Asakusa Viertel. Da kann man doch mal schnell durcheinander kommen, oder? Nichts desto trotz ist das ziemlich klasse gewesen, denn so waren wir einmal im Westen und einmal im Osten Tokyos untergebracht und haben dort jeweils die Gegend erkundet.


THE GATE HOTEL Kaminarimon by HULIC

Adresse: 2 Chome-16-11 Kaminarimon, Taito, Tokyo 111-0034, Japan
Tel: +81 3-5826-3877
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The Gate Hotel Kaminarimon by HULIC Webseite

3 – Sterne Hotel


Die Lage

Das Gate Hotel Kaminarimon by HULIC liegt im Osten Tokyos – um das Hotel herum gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel ist der Asakusa Schrein innerhalb von nicht einmal 5 Minuten fußläufig zu erreichen. Den Skytree kann man zum Beispiel auch direkt sehen. Mit der Asakusa-Line braucht man rund 36 Minuten zum Haneda und 56 Minuten zum Narita Airport. Für mich war das wunderbar, denn ich dachte zuerst, dass ich noch einmal beim Hauptbahnhof umsteigen müsse! Das hat mir zum Ende meiner – doch recht stressigen – Reise echt gut getan! Einfach in rund 270 Meter entfernt Bahnstation Asakusa einsteigen und beim Flughafen austeigen, um nach Hause zu fliegen. Außerdem konnte man von der Asakusastation mit der Ginzaline sehr gut in die anderen Teile Tokyos fahren.

Der Service

Da wir vor der eigentlichen Check – In Zeit angekommen sind, konnten wir noch nicht einchecken und wir haben uns die Zeit damit vertrieben auf ein Festival beim Asakusa Schrein zu gehen. Als wir dann um 14 Uhr einchecken konnten, mussten wir  unser Gepäck nicht mehr selbst ins Zimmer bringen, denn das Personal hat dies schon für uns erledigt. Die Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, haben gutes Englisch gesprochen und uns auch tolle Empfehlungen für die Gegend geben können, als wir danach gefragt haben.

Das Frühstück

Das Frühstück konnte man im 13. Stock einnehmen und hat von da oben einen super Blick auf die Tokioter Skyline. Beim Buffet haben meine Schwester und ich uns ganz schön satt gegessen. Es gab ziemlich viele herzhafte Speisen am Buffet, zum Beispiel Nudeln mit einer Tomaten-Sahnesoße oder gebratenes Gemüse. Ich habe mich ganz klassisch mit Croissants und Obst zufrieden gegeben. Außerdem habe ich mir noch Joghurt mit Honig und einen frischgepressten Orangensaft gegönnt. Zudem haben wir uns auch Eierspeisen aus der Küche bestellt. Meine Schwester hatte Rührei (übrigens sieht das Rührei in Japan dunkler aus und geht in die Richtung orange, denn das Eigelb hier hat eine deutlich intensivere Farbe als in Deutschland) und ich habe mir Eggs Benedict mit geräuchertem Lachs und Schinken bestellt. Zur weiteren Auswahl stünden noch French Toast oder aber auch Curry Benedict, für das das Gate Hotel sogar ausgezeichnet worden ist. Hierbei bekommt man Weißbrot, dunkles, japanisches Curry, sowie ein pochiertes Ei on top.

Das Zimmer

Wir haben ein Style E – Essential Room  bekommen, welches normalerweise 28.296 Yen, rund 205 € pro Nacht inklusive Frühstück kostet. Da ich mit meiner Schwester da gewesen sind haben wir ein Zimmer mit zwei Einzelbetten bekommen und wir haben es uns dort gemütlich gemacht. Das Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, die wir auch unbedingt gebraucht haben, denn draußen ist es wirklich wahnsinnig heiß gewesen! Die Bettwäsche war so weich und fluffig, dass meine Schwester gleich nachgefragt hat, ob Sie diese hier käuflich erwerben kann. Leider ist das nicht möglich gewesen, aber dafür konnte man die Pyjamas, die auf dem Bett lagen kaufen. Die waren auch unheimlich gemütlich, sodass ich mein Schlafzeug erst gar nicht ausgepackt habe, sondern gleich den Pyjama benutzt habe. Im Zimmer gab es noch einen Schreibtisch und darauf eine Nespressomaschine – außerdem wurden und jeden Tag 2 neue Wasserflaschen ins Zimmer gestellt.

Das Bad ist in zwei verschiedene Räume aufgeteilt. Die Toilette samt Waschbecken und die Dusche samt Badewanne sind ein als separater Raum geführt. Die Ausstattung ist sehr modern gewesen – eine wie in Japan übliche, hochmoderne Toilette bei der man gar nicht mehr spülen muss, weil die Toilette durch Gewichtserkennung bemerkt wann man aufsteht und dann automatisch spült. Außerdem ist der Toilettensitz beheizt. Bei Bedarf kann man Musik anmachen oder die Reinigungsfunktion der Toilette nutzen. Im Bad gab es eine Regenwalddusche und direkt nebendran eine Badewanne.

Die Dachterasse & Der Ausblick

Im 14. Stock des Gate Hotels befindet sich eine Bar, die nur für die Gäste des Hotels zugänglich ist. Von dort aus geht es auf einen Außenbereich. Die Dachterasse verschafft einem einen richtig guten Blick auf den Skytreetower, sowie auf den Asakusaschrein. Es lohnt sich sowohl bei Tag als auch bei Nacht auf die Dachterasse zu gehen und die Aussicht auf einen wirken zu lassen. Bei Nacht hat es mir aber wirklich viel besser gefallen. Alles leuchtet. Der Asakusaschrein, direkt nebendran der Skytree – beides leuchtet hell. Traditionelles direkt neben Modernem. Da wird man irgendwie ein bisschen melancholisch. Von oben kann man auch das ganze Gewusel der Menschenmassen unten vor dem Tempel sehen – so weit oben sieht das alles so fern aus, aber innerhalb von 5 Minuten ist man ebenfalls in diesem Gewusel drin.

Fazit

Das Gate Hotel ist eine sehr gute Wahl, wenn man gut angebunden wohnen will. Von hier aus erreicht man alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Tokyo und kommt auch super einfach und schnell zum Haneda und Narita Flughafen. Der Ausblick ist sehr schön, die Zimmer sind geräumig und gemütlich. Am Besten fand ich die Dachterasse, die lädt praktisch dazu ein nach einem langen Sightseeingtag zu entspannen. Ein Drink, zurücklehnen, Blick auf das Treiben der Stadt und den leichten Wind in den Haaren spüren. So lässt es sich doch leben :).