Wie ich bereits in meinem Island Traveldiary berichtet habe, war der Weg nach Seydisjördur eine Art Aufholjagd. Da wir am Vortag nicht wie geplant die Südküste hinter uns lassen konnten, hatten wir an diesem Tag weniger Zeit, um die jeweiligen Stops ausgiebig zu genießen, da unsere Unterkunft 18:00 Uhr als latest Check – In angegeben hat und wir mindestens 8 Stunden Fahrt ohne Pausen hinter uns bringen mussten (auf verhältnismäßig wenig KM, aber hier fährt man eben langsamer und vorsichtiger; Strecke Vik – Seydisfjördur).

Der Weg nach Seydisfjördur

Wir sind hier und da aus dem Auto gesprungen, um ein wenig die Landschaft zu genießen, Drohne zu fliegen oder etwas zu essen. Man fährt von Vik aus entlang der schwarzen Küste bis hin zur berüchtigten Gletscherlagune, in der auch Szenen aus einem James Bond Film gedreht wurden, durch einen Tunnel im Südosten bis hin zu Bergstraßen voller Schnee und Schneeverwehungen, die mal mehr mal minder den Verkehr beeinträchtigen. Zwischendrin sind wir von der Ringroad abgefahren, um auf einer geschotterten Straße den Berg hochzufahren. Freunde ich bin davon echt kein Fan, aber das hängt von der eigenen Risikofreudigkeit ab.

Solltet ihr diese Strecke fahren, kann ich euch folgendes ans Herz legen:

  • Nehmt euch einen Moment Zeit ein Bad zu nehmen – zum Beispiel hier bei Djúpavogskörin
  • Fahrt in den Bergen extra vorsichtig! Und am Besten mietet ihr euch einen Wagen mit Vierradantrieb
  • Die Strecke sollte man an mindestens 2 Tagen fahren – an einem Tag war es einfach zu viel!
  • Kurzer Zwischenstop bei der Gletscherlagune Jökulsarlon


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